Montag, 29. April 2013

Der Beweis, dass Kotzen nichts bringt:

Heute Mittag                   55,6 kg

Das war hart. Vorallem weil ich echt nicht sooo viel gegessen hatte. Erstmal 1,5 Stunden joggen, und ich hoffe sehr dass heute abend nochmal ne Dosis Sport draufkommt. Bin recht motiviert grade.
Hab heute nem Freund umziehen geholfen und mich dabei oft im Ganzkörperspiegel gesehen und mein Gott, wie FETT ich aussah in meiner schwarzen "Skinny" Jeans. IHgitt. War echtn Horror.




Manchmal sitze ich so da, an der Bushaltestelle oderso, und denke, okay. Du bist gerade fett. Aber was wäre, wenn du 10 kg leichter wärst? Du würdest genauso viel übers Essen nachdenken. Dir würde es körperlich evtl nicht so gut gehen, deine Arschknochen würden auf dem Metallgitter wehtun, aber dann stehst du eben. Der einzige Unterschied: Du würdest vielleicht mögen was du siehst. Aber der wichtige Unterschied: Die Leute würden sehen, dass du 10 kg leichter bist. Dass du dünn bist.
Darum gehts mir anscheinend. Und auch, das weiß ich, weil ich dieses Gefühl von am-Arsch-sein mag. Dieses Gefühl, dass der Körper zehrt. Dass er dich braucht. Dass du ihn brauchst. Diese Wechselwirkung, Ambivalenz, was auch immer.


Nunja ansonsten bin ich aber grad ganz gut drauf. War heut halt nich in da school und morgen is eh frei und Mittwoch ja auch, mehr Party als Schule diese Woche :) Morgen fett im Club, wird nice.
Hier mal noch ne gute Mukke, ich chill jetzt! Rita, ich und gute Laune. Und der Appetit bleibt draußen (hoffentlich).

Bisous :* Juliette



1 Kommentar:

  1. das lied ist klasse, genau mein geschmack! :)

    das stimmt, darüber habe ich in letzter zeit auch schon öfter nachgedacht, dass man wahrscheinlich nie mit seinem körper zufrieden sein wird... ichc glaube, dass selbst wenn ich mein ziel gewciht erreicht hätte, so damit zu kämpfen hätte es irgendwie zu halten, dass ich nie aus dieser aufs-essen-achten-scheiße herauskommen werde. hätte ich mal nie damit angefangen!


    ich wünsche dir alles gute und viel spaß morgen! :)

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